Mittel um Nahrung zu ergänzen
Der Mensch sucht oft nach der Substanz, die ihn vollständiger macht. Pulver, Tropfen, Drinks oder Kapseln versprechen Energie, Konzentration, Ruhe oder Glück. Doch was sie wirklich erzeugen, ist Spannung.
Der Körper wird stimuliert, nicht genährt.

Diese Produkte funktionieren über Reiz. Sie aktivieren über chemische Impulse, nicht über Resonanz. Für kurze Zeit entsteht Wachheit, aber sie ist geborgt. Danach folgt der Abfall, der neue Reiz, der nächste Push. Es ist ein Kreislauf der Übersteuerung, der Präsenz vorgaukelt, wo in Wahrheit Kontrolle herrscht.

Die eigentliche Nahrung des Menschen ist Schwingung.
Nicht, was er aufnimmt, sondern was er hält. Wenn der Körper sich aus dem Ursprung ernährt, wird jede äußere Substanz zu einem Hinweis – nicht zu einer Quelle. Sie kann das Feld kurz strukturieren, aber niemals tragen.

Ergänzungen verlieren ihren Sinn, sobald der Körper wieder in Eigenladung geht. Denn dann beginnt er, zwischen echter Energie und künstlicher Spannung zu unterscheiden. Alles, was nicht in Resonanz schwingt, wird durch Klarheit entlarvt: nicht als falsch, sondern als überflüssig.
Wer sich selbst trägt, braucht keine Ergänzung. Nahrung wird dann zu einer Sprache, nicht zu einer Notwendigkeit. Der Körper spricht mit dem Raum, und was früher Energie hieß, wird zu Klang – still, vollständig, genug.