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Unrecht mir widerfährt
06.02.2025 • von Dennis Pietzek
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Die Situation, aus dieser Schilderung – die tägliche Konfrontation eines Sohnes mit Propaganda in der Schule, ist ein Beispiel für die subtilen Dynamiken, die wir als Unrecht wahrnehmen.
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Illustration von Boshaftigkeit in natürlicher Umgebung.
Was der Mensch dabei erlebt, ist der Konflikt zwischen natürlicher Balance und der künstlich erzeugten Struktur des Systems. Der Ausdruck von Reibung zwischen dem, was wir als real empfinden, und den auferlegten Narrativen, die von Systemen, Institutionen und Individuen geschaffen werden.
Die Illusionen machen es schwer den physischen Moment wahrzunehmen, die sich der Mensch mit Gut und Böse zurechtlegt. Auch hat man einfach nur Angst die Abstraktion durch die Konditionierung zu verlieren.
Das Problem dabei ist, dass wir es während des Lernprozesses nicht beobachten und einfach über uns ergehen lassen. Das baut dann diesen Schirm auf, worunter wir uns verkriechen und die Konflikte ansammeln.
Die Schule des Sohnes spiegelt genau das wider, ein grundlegendes gesellschaftliches Problem: den Versuch, formbare Geister mit vorgefertigten Ideologien zu füllen.
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Versuche, den natürlichen Fluss des Lebens durch mentale Konstrukte zu ersetzen.
Wenn wir die Konditionierung des Körpers verfolgen, bleiben wir im Modus der Erkenntnis und Realisation dieser Vorgänge und werden nicht dadurch programmiert. Es ist ein riesen Unterschied programmiert zu sein oder programmiert zu sein und es zu beobachten. Die Kunst ist es die unbeeinflusste Beobachtung überall beizubehalten.
Eltern sollten ihren Kindern zeigen, wie sie in der physischen Realität verankert bleiben, damit sie weiter der Beobachter sind, anstelle sich im Aufbau des geistigen Umfelds aus den Augen zu verlieren.Die Unterschiede zwischen der eigentlichen Erfahrung des Lebens und den mentalen Konzepten, die ihnen aufgezwungen werden, zu verdeutlichen, gelingt mit dem Beobachterprinzip.
Ein lösendes Prinzip was wir alle teilen sollten, um jeden Verrat mit uns selbst, als die Mechanik in Systemen und Programmen, durch Logik und wenn es schwer fällt (wegen der Ladung), mit Vergebung zu entspannen, um die Korrektur physisch zu integrieren.
Zwischen dem Wunsch, sein Kind vor den systemischen Einschränkungen zu bewahren, und dem Druck, den gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen, ist es nicht leicht, einen klaren Weg zu finden, wenn das System, mit dem man konfrontiert ist, so tief verwurzelt ist und oft sogar als "normal" empfunden wird.❌

Diese Unnatürlichkeit sollte in der Perspektive der Älteren liegen und den Jüngeren vermittelt werden. Jedoch ist der Druck von außen so einfallsreich, dass der Wille zur Leistung, die erforderlichen Ziele zu erfüllen, die Erkenntnis und Realisation des Moments überwiegt.
Weil die Älteren das selbst nicht erkennen und realisieren, geben sie das Paradox einfach mit. Dadurch wird etwas unbewusst weitergegeben was sich selbst in Frage stellt.
Darum immer selbst die stille und freie Beobachtung sein und versuchen diese Aufmerksamkeit und Anwesenheit zu aktivieren, wenn es darum geht im richtigen Moment authentisch, stabil und klar zu sein.
Jede Reaktion bietet die Möglichkeit zu reflektieren. Was dabei schwer fällt ist, es anzuschauen, es zu realisieren, um den hartnäckigen Widerspruch zu korrigieren, um durch die Logik die davon verzerrt wird, ins Verständnis zu gelangen. Die Erkenntnis ist nicht ohne Grund der Moment einer logischen Verbindung, die über menschliche Sinne Ausdruck findet und wonach sich die Realisation aufbaut.
Ist meine Reaktion eine natürliche Bewegung oder eine Folge von unbewussten Programmen, die durch eigenes Verständnis von Unrecht ausgelöst werden. Es entsteht oft aus der Projektion des eigenen Schmerzes. Ungerechte Behandlung neigt dazu den Schmerz nach außen zu tragen, um Gerechtigkeit zu suchen. Doch wahre Gerechtigkeit kann nur entstehen, wenn sich der Schmerz in uns selbst löst und die Situation aus Klarheit entsteht, aus Erkenntnis und Realisation – aus der Position von Stabilität und Authentizität.
In Bezug auf die Schule des Sohnes ist der objektive und sachliche Austausch zwar "pädagogisch wertvoll", doch was hier wirklich zählt, ist die Fähigkeit, sich selbst in der jeweiligen Lage zu verstehen und sich von nichts und niemanden dominieren zu lassen. So ein Verständnis redet der Mensch sich oft ein um sich die Illusion der Sicherheit zu erschaffen.
Nicht Kinder haben von Erwachsen zu lernen, sondern umgekehrt. Das Kind ist der Spiegel des Erwachsen, um u.a. zu beobachten was die Konditionierung für Konsequenzen erzeugt.Unterstützung bieten, kritisches Denken fördern und zu hinterfragen, was dem Kind mitgeteilt wird, ohne dabei in Widerstand zu gehen. Das müssen Erwachsene oft selbst realisieren, die diesen Weg ebenso gegangen sind.
Ich sag mal so, die Konditionierung ist nur ein Wort. Wer sich davon (und jedes andere Wort) angegriffen fühlt, muss die Spannung entladen, den Bezug der darin gesehen wird. Es ist wie gesagt, eine enorme Differenz, wenn ich mich ohne Selbstreflexion und Selbstkorrektur konditioniere, dann bin ich nur das Produkt und das Gut des Systems und das findet seinen Anfang im Wettbewerb des Widerspruchs.
Wir haben eine individuelle mentale Welt konstruiert, die sich so gut wie fast in allem widerspricht und auf jeden von uns angewiesen ist, als Illusion einer Spielfläche, die sich über den menschlichen Körper auswirkt.
Gerechtigkeit fordert beide Potenziale ein: Recht und Unrecht. Ein Spannungsbild das Ausgleich fordert, um die Machenschaften der Menschen in Sicherheit zu wissen.Unrecht manifestiert sich oft als Schmerz, der nach einem Ausgleich verlangt. Der Antrieb darf nicht Vergeltung sein, sondern ein wachsendes Verständnis in Form der Erkenntnis und Realisation mit dem Erlebten.
Im konkreten Fall wird das empfundene Unrecht durch die Herangehensweise des Sohnes gelöst. Durch sukzessives Erkennen des Umfelds. Sich selbst als aktiven Teil der Lösung zu sehen, legt das Fundament für Selbstverwirklichung und Selbsterkenntnis.
Allerdings ist dies bei Jugendlichen im Alter der achten Klasse ein fragwürdiger Prozess, da die Methoden für die Selbstverantwortung erst nähergebracht werden müssen. Außerdem prägen Eltern vorab durch ihr Verhalten, ihre Werte und ihre geistige Haltung das innere Raumgefühl des Kindes. Wenn Kinder die Chance bekommen, diesen Weg zu verstehen und zu gehen, wird Gerechtigkeit nicht durch äußere Machtkämpfe, sondern durch die zu beobachtende Integration von Recht und Unrecht verwirklicht.
Entscheidend ist auch, dass Informationen gesammelt und ausgewertet werden müssen, um bestimmtes Vorgehen spezifisch zu hinterfragen, insbesondere wenn das Kindeswohl gefährdet ist, z.B. durch Stresssituationen oder bestimmte Anforderungen.Auf jeden Fall macht es den Umgang mit der subjektiven Wahrnehmung nicht leichter, die Ergebnisse in ein passendes Umfeld zu integrieren, mit dem der Mensch nicht zufrieden ist.
Schulen müssen genauso wie der beeinflusste Geist rekonstruiert werden, damit sich die Essenz des physischen Lebens auf die nächste Generation übertragen kann. Dazu muss das Schul- und Bildungswesen einen natürlichen lebendigen Anstrich bekommen.
Das bisherige System, was dabei ist sich zu reformieren, blockierte den Prozess der natürlichen Lernfähigkeit und war nicht dafür geeignet, dem Kind den wirklichen Sinn des Lebens und den Aufbau der Existenz zu vermitteln.
Die Mechanismen dazu, die es verändern, werden seit langem vorbereitet und befindet sich in der Ausführung. Das wird der natürlichen Lernfähigkeit eine hohe Priorität einräumen. Denn es geht darum das Wissen dorthin zu bekommen wo die Atmung ist oder sich der Stoffwechsel befindet. Das Wissen als elektrisches Netzwerk im Gedächtnis zu haben kostet viel zu viel Zeit und Energie.
Die alten Systeme verfolgten Ziele, den Nachwuchs wettbewerbs- und konkurrenzfähig zu gestalten, damit sie die Abstraktion und Dynamik von Leben linear betrachten und den Weg der Evolution gehen.Das wahre Unrecht liegt in der Blockade sich physisch zu verwirklichen. Es war dafür gedacht das geistige Bewusstsein weiter auszubauen.
Diesem Bewusstsein liegt zugrunde warum es wichtig ist Gerechtigkeit anzuführen. Gebe wir Gerechtigkeit nicht dem Nachwuchs mit sondern das Prinzip der stillen Beobachtung.
Wir müssen den aus Macht konstruierten Wettbewerb und Wettkampf aus dem Zyklus von Leben entfernen, damit sich eine natürliche Menschheit entwickeln kann, deren Individuum nicht das Ziel hat anderen zu schaden.
Wir sind und bleiben eine Einheit, ob der eine das glaubt oder der andere es für völlig bescheuert hält, ist dabei völlig egal.
Es ist was es ist und wenn wir uns anhand der physischen Substanz orientieren, finden wir den Halt und die natürliche Stabilität die vom Körper ausgeht.
Korrigieren wir Gerechtigkeit und integrieren die Informationen, die dieses Spannungsverhältnis als Wunsch zum Ausgleich aus elektrischer Energie hervorbringen.
Damit wir nicht den Sinn nach Gerechtigkeit in uns tragen sondern den Konflikt oder Widerspruch durch Erkenntnis und Realisation aufheben.
Durch sofortiges Handeln.
Hoppla !
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